Über Leben und Überleben
Um’s Leben und Überlebensstrategien geht es thematisch in diesem Workshop:
Welche Strategien haben Pflanzen und Tiere entwickelt, um den Winter im Gebirge zu überleben welches Wissen benötigt der Wanderer des 21. Jahrhunderts um den Traum von der winterlichen Berglandschaft nicht zum Albtraum werden zu lassen?
Touren, Wissensvermittlung und Spiele im Gelände
Was sind Windkolke, Gangeln und Triebschneelinsen? Wozu muss ich das überhaupt wissen und woran erkenne ich sie?
Wie überleben Gams, Murmeltier und Birkhuhn den Winter?
Warum wachsen über 2000 m keine Bäume mehr?
Stimmt es, dass Hänge die das Wild quert, lawinensicher sind? Welches Werkzeug benötige ich, um im Winter am Berg unterwegs zu sein?
Inhalt
Windkolke, Kometenschweife, Gangeln, Triebschneelinsen, Anraum, Wildschnee, Tiefenreif, Schwimmschnee, Bruchharsch, Becherkristalle, Schneemäuler, Sulz und Firn: Es mangelt in unserer Sprache nicht gerade an Vokabular und schnell merken wir: Schnee ist nicht gleich Schnee!
Auf ausgedehnten Schneeschuhtouren beobachten wir die winterlichen Verhältnisse im Gebirge.
Hinzu kommt ein Einblick in die sensible Ökologie der Tier- und Pflanzenwelt, die im Winter besonderen Schutzes bedarf.
Wir lernen den Schnee zu lesen und zu deuten und winterliche Gefahren zu erkennen.
Unterkunft: Gehäuse
Gehäuse im Gesäuse, Smartes Tinyhouse am Ufer des Flusses
Anforderungen
Kondition 1
Gelände 1
1.Tag
Treffen um 19:00 Uhr im Gehäuse im Gesäuse, Hieflau.
Einführung in die winterlichen Verhältnisse am Berg.
2. Tag
Schneeschuhtour in Johnsbach mit Spurenlesen:
Wer erkennt die Fährten von Fuchs, Hase und Schneehuhn?
TOURENPLANUNG
3. Tag
30 Worte für Schnee im Gelände: Schneeschuhtour mit Naturbeobachtungen und Untersuchung der Schneedecke.
Schneehöhlenbau
Ende: 16:00 Uhr
Mag Susanne Posegga Austria +43 699 128 10 204